Orgie der Gewalt Berlin Lichtenberg am 11.02.11

Frank Henkel, CDU-Landeschef bringt es auf den Punkt: „Eine unfassbare Brutalität mancher Migranten“

Mit schwersten Hirnverletzungen liegt  das Opfer noch immer im Koma und wird mit Sicherheit bleibende Schäden davontragen, falls es überlebt. Aberwitzig, dass der „Handwerker“ von Jugendlichen halbtot geschlagen wird, deren Lebensunterhalt er mit seinen Steuern indirekt bezahlt. Das ist der andere Aspekt der Sozialpolitik. Einerseits fließen 38% des gesamten deutschen Steueraufkommens in Sozialausgaben andererseits bekommt der Steuerzahler als Gegenleistung die in Hartz4-Ghettos blühende Kriminalität zu spüren.

Es liegt der Verdacht nahe dass die große Berichterstattung in den Medien den Eindruck erwecken soll, dass solche Taten nur als absolute Ausnahme passieren. Das  ist ganz und gar nicht der Fall. Den immer sehr vorsichtig und unspektakulär veröffentlichten Zahlen zur Gewaltkriminalität in Berlin entnimmt man z.B. in der „Welt Kompakt“ vom 17.2.11, dass die von Jugendgruppen verübten Körperverletzungsdelikte immerhin von 2008 zu 2009 um 13,1% gesunken wären. In absoluten Zahlen waren es 2009 insgesamt 1062 Fälle. Das sind knapp drei Fälle pro Tag! Raubdelikte werden extra gezählt und kamen 1618 mal vor. Auch nicht mitgezählt sind Körperverletzungsdelikte durch Einzeltäter. Während für gewöhnlich in unseren Zeitungen die Hintergrund-Analyse und die Ursachenforschung groß geschrieben wird, gibt es bei diesen Themen eine merkwürdige Zurückhaltung. Es wird emsig geforscht und erhoben, aber es geht irgendwie meist darum herauszufinden, was unsere Gesellschaft falsch gemacht hat, dass Jugendliche solche Aggressionen entwickeln. Nach linker Auffassung ist der Mensch von Natur aus gut, nur die Umstände lassen ihn kriminell werden. Das dient als Entschuldigung für alles und ist letztendlich eine rein marxistische Position: Das Sein bestimmt das Bewusstsein. Wie Henryk M. Broder zu einem ähnlichen Thema schrieb: „ Was haben wir nur falsch gemacht, dass die Irren so böse sind?“

Klar ist jedenfalls dass sich die Täter offensichtlich die volkspädagogische Kampagne des erbitterten Kampfes gegen Ausländerfeindlichkeit zu eigen machen wollten und unisono behaupteten von dem späteren Opfer mit rechten Sprüchen beleidigt worden zu sein. Es ist schon fast erstaunlich, dass es im Nachgang zu der Tat nicht die Forderung nach mehr Geld im Kampf gegen Rechts gab.

Überwachungskameras helfen bei der Aufklärung von Verbrechen im ÖPNV. Aberwitzig und menschenverachtend ist es zu argumentieren, dass die Taten aber nicht verhindert werden konnten. Ohne Kameras würden sie nicht einmal geahndet werden.  Und eine gewisse vorbeugende Wirkung gibt es in jedem Fall, genau wie ja auch die Bestrafung von Tätern eine Abschreckung für potentielle andere Täter bewirken soll.  – Die Tatsache, dass ein Beamter der Operativen Gruppe Jugendgewalt den Täter auf dem Überwachungsvideo wiedererkannt hat, könnte einen zu der zynischen Erkenntnis führen, dass die Präventionsarbeit ja doch nicht ganz überflüssig ist.

Andree G.

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3 Antworten zu Orgie der Gewalt Berlin Lichtenberg am 11.02.11

  1. FürDeutschland schreibt:

    Sehr guter Beitrag…es sollte viel mehr Bürger geben, die sich noch aktiv mit der Politik und dem sich selbst abschaffenden System in diesem Land beschäftigen, bzw. dieses System kritisch hinterfragen. Denn nur so können wir etwas ändern. Übrigens gab es auch eine spontane Demonstration junger Deutscher in Lichtenberg um dem Opfer dieses brutalen Verbrechens zu gedenken und um die dort ansässige Bevölkerung zu mehr Widerstand gegen kriminelle Ausländer aufzurufen.
    gruß und weiter so
    fd

  2. Peter Liebig schreibt:

    Kommentar zum Kommentar,

    Leider ist es kaum möglich, dass selbst die aufgezeigte Wahrheit nicht von irgendwelchen Vollpfosten, aus egal welchem Lager instrumentalisiert wird. Wahrheit ist eben relativ.
    Die „einen“ meinen z.B. zu wissen was ein guter Deutscher und ein schlechter Ausländer, die „anderen“ was ein guter Ausländer und ein schlechter Deutscher ist. Gewalt und engstirnige Dumpfheit gehen bekanntlich von beiden aus.
    Vielleicht liegt es an der „Bildung“. Die „einen“ haben diese zwar angetragen bekommen, nur prallte sie ab, die „anderen“ bekamen sie nicht angetragen.
    Das beide Gruppen in unserem Land leben, ist schlecht änderbar und leider weiss keiner so genau, warum die Irren so böse sind.
    Könnte es nicht sein, dass es an denen liegt, die sich als Gebildete und trotzdem Vollpfosten, gewählt und machtklammernd in verantwortlichen Positionen vordergründig um Umwelt-, Nichtraucher-, Natur-, Arten-, Marken-, Reinheitsgebots-, Tier-, Atom- und Lobbyistenschutz sowie in Trauer-, Betroffenheits- und Gedenkarbeit usw. verdient machen, anstatt sich um die Irren zu kümmern.
    Richtig – denn wenn einer von den Gebildeten dieses tut oder tun würde, gehört er doch gleich zu den „einen“ oder „anderen“ (siehe Motto der Seite).

    Was kann man tun?
    Es gab einmal eine Zeit des Wirtschaftswunders in einem Teil Deutschlands mit im wesendlichen zwei großen Parteien. Der heute bekannte Parteienrest wurde danach – ich glaube aus Wohlstandslangeweile dazuerfunden, was sicher zu der, für die, die meisten unzufrieden stellende Allgemeinsituation geführt hat.
    Jeder hat zu jeder Sache eine wichtige Meinung- so dass bei 5 Parteien mindestens 10 Meinungen zu beschließen sind. Wer heute Parlamentsdebatten verfolgt, kann erahnen was ich meine.
    Wie soll das funktionieren? Wer trotzdem dafür ist, sollte dieses mal in der eigenen Familie oder mit allen Mietern im fünfstöckigen Wohnhaus probieren.
    Also, rein theoretisch könnte es bei der so genannten 5 %- Hürde demnächst sogar 20 Parteien geben. Und dabei sind dann die „einen“ und die „anderen“.

    Das unzufriedene Wahlvolk könnten das verhindern. Reichen nicht zwei oder drei Parteien, denn warum soll man sein Wohl in viele Hände legen. Der Volksmund sagt wissend „Viele Köche verderben den Brei“.
    In Deutschland ist der Brei schon angebrannt.
    Guten Abend

    • andere110 schreibt:

      Der Feind meine Feindes ist nicht automatisch mein Freund. Da hast du Recht. Der Werbelink ist schon mal gelöscht – ansonsten bin ich prinzipiell eigentlich gegen Zensur.
      Danke für den ausführlichen klugen Kommentar. Werde ich definitiv noch öfter lesen.
      Gruß A.

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