Populistische Extremisten provozieren Gewaltausbruch

Eine Gruppierung von Extremisten hat den Berliner Bürger Reda Seyam auf unerträgliche Weise provoziert und trägt damit die alleinige Schuld an seinem unmittelbaren Gewaltausbruch. Die Populisten wussten ganz genau, wie der Mann reagieren würde und haben die Eskalation der Gewalt nicht nur in Kauf genommen, sondern regelrecht beabsichtigt. Dementsprechend ist es eine Farce, sich anschließend über tätliche Angriffe und den verursachten Sachschaden zu beklagen. Solche und ähnliche Aktionen, die sich auf die Meinungsfreiheit und das Grundgesetz berufen, sind populistische Versuche, ein an und für sich, friedliches Mitglied unserer Gesellschaft aus der Reserve zu locken, indem seine  Grundwerte beleidigt werden.

Hier das Video:

http://youtu.be/Bw0KFKzPHLE

Bekannt ist Reda Seyam als ein durchaus gut integriertes Mitglied unserer Gemeinschaft. Er nimmt auf verschiedene Arten rege am gesellschaftlichen Leben teil. Zum Beispiel lebt er mit Frau und sechs Kindern von Hartz4, was in der Bundeshauptstadt ein traditionelles Verhalten ist und er wollte seinen jüngsten Sohn aus Gründen der Völkerverständigung  im Jahre 2009 sogar „Dschihad“ nennen. Aufgrund der Intervention eines rassistischen Innensenators kam es zu einem Gerichtsverfahren. Dafür musste Herr Seyam viel Kraft und die staatliche Prozesskostenhilfe aufwenden. Zum Schluß durfte das Kind dann nur den, nach Ansicht des Kammergerichtes unverfänglichen, Namen  „Djehad“ tragen. Ein weiteres Beispiel für üblen Nationalismus und Ressentiments gegenüber seinem friedlichen Glauben.

Seine erste Frau lebt leider nicht mehr bei ihm, sondern seit 2001 in einem Zeugenschutzprogramm, da sie über seine Aktivitäten bei Hinrichtungen in Bosnien 1994 ausgesagt hatte, was aber bis heute aber nicht ausreichend zu beweisen war.

Schon 2002 wurde er vom BKA von Bali nach Deutschland gebracht um ihn als Verdächtigen vor US-amerikanischen Geheimgefängnissen zu bewahren. Die überzogene Härte der CIA-Ermittler gegenüber unschuldigen Muslimen, die nur zur Erholung und Entspannung zufällig  in Ausbildungslagern und Terrorcamps weilten, ist wohl bekannt.  Immerhin war ihm die Mittäterschaft am Sprengstoffattentat mit 202 Toten jedenfalls anschließend nicht gerichtsfest nachzuweisen. Zugegeben, auf seiner Gehaltsliste stand auch der Haupttäter des Anschlages – aber zum Glück leben wir in einem Rechtsstaat, der  die Schuld eines Angeklagten vollständig und lückenlos beweisen muss.

Heutzutage agiert Herr Seyam in seiner Freizeit – also eigentlich immer – gern als Kameramann und Organisator bei öffentlichen Auftritten seiner Salafisten-Gemeinde, wie jüngst in NRW, wo auf anschauliche Art und Weise der friedliche Charakter des Islam gezeigt werden konnte, was allerdings zu unglücklichen Missverständnissen und Fehlinterpretationen führte. Die Presseorgane und Fernsehstationen haben aber dann alles richtig eingeordnet und erklärt. Auch hier gab es nämlich unaushaltbare Provokationen, die die ansonsten friedliebenden Gläubigen kurz vom rechten Weg abbrachten. Es gab schon vorab ein berechtigtes Verbot für die extremistischen, populistischen Provokationen – das wurde aber leider von einem Gericht aufgrund eines völlig falschen Demokratieverständnisses wieder aufgehoben. Man sieht ganz klar: auch hier trug Herr Seyam keine Schuld an der Eskalation.

Populistischen Stimmen, die behaupten, dass der sympatische Vollbartträger und seine Freunde in den modischen Nachthemden in seinem eigentlichen Heimatland Ägypten besser aufgehoben wären, ist entschieden entgegenzutreten.

Wir als Gesellschaft haben bei alledem zu überlegen, was wir falsch gemacht haben, dass unsere Gäste und Neubürger manchmal so unzufrieden sind. Und als Christen halten wir dem Schläger auch die andere Wange hin.

Faktencheck:

http://de.wikipedia.org/wiki/Reda_Seyam#cite_note-8

A.G.

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