Frau Doktor Naika Foroutan ist seit 2008 an der Humbodt-Universität zu Berlin Leiterin des Forschungsprojektes „Hybride europäisch-muslimische Identitätsmodelle: Identitäts- und Abgrenzungsrituale von Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund im deutsch-eurpäischen Innen- und Außenverhältnis“, abgekürzt „Heymat“. Mit dieser Studie wird die Veränderung der überholten kulturellen Identität der Deutschen mit einem ideologischen Überbau versehen, der die Ansprüche von (nicht an) Migranten festigen soll. Originell ist, daß wir Deutschen diese wichtige Arbeit mit Steuermitteln bezahlen. Der Buchtitel „Deutschland schafft sich ab“ ist nicht so weit hergeholt.
Bei Beckmann noch zugeschaltet, hatte sie es schon drei Tage danach bei Maybrit Illner in die Sendung geschafft.
Im Videozusammenschnitt ist in Kürze zusammengefaßt, wie man spröde nüchterne Zahlen mit viel Leidenschaft und Engagement vorgetragen, widerlegen kann. Frau Foroutan ist Sozialwissenschaftlerin und Politologin und hat es dementsprechend nicht so mit der Mathematik.
Nachtrag: Im gerade erschienenen Integrationsbericht der Bundesregierung findet man, gut versteckt, die Zahl von 9,6 % türkischer Gymnasiasten. Wie viele davon erfolgreich das Abitur absolvieren, respektive anschließend ein Studium aufnehmen und beenden, wird nicht erfaßt. Zur Ansicht die Tabelle aus dem Bericht:
Zum Vergrößern bitte anklicken.
weiterführend ein Text von Richard Wagner auf Achse des Guten
und auch zum Thema etwas aus den Politikforen
Andree G.